Einrichtung eines nationalen Leuchtturm- und Bakenzentrums – Premier Eperon – im Handelshafen von Brest. Gründung einer institutionellen Anlaufstelle für das Erbe und die Geschichte der Leuchttürme. Neugestaltung des öffentlichen Raums.

Auf halbem Weg zwischen dem bebauten Gebiet des Hafens von Brest und dem Meereshorizont investiert das Nationale Zentrum für Leuchttürme und Leuchtfeuer wieder in den ersten Abschnitt und seinen Fischmarkt. Es initiiert die Erneuerung des Hafens von Brest. Dieser Ausstrahlungs- und Interpretationsort fügt sich in seinen Kontext mit dem Wunsch ein, ein junges industrielles architektonisches Erbe zu bewahren und gleichzeitig einen zeitgemäßen Zugang zu ihm zu finden. Die bestehende Hülle bleibt erhalten und bildet den Sockel für zwei einzigartige Aufstockungen für das Ausstellungsprogramm. Auf der einen Seite ein dunkles, mineralisches, undurchsichtiges Volumen und auf der anderen Seite ein Panoramaraum, der sich zur Landschaft hin öffnet. Ein monumentales Treppenhaus leitet den Weg entlang der Fassade.

Der zur Stadt weit geöffnete Empfangsbereich und die Promenade entlang des westlichen Kais werden neu komponiert.